Sonntag, 26. Juni 2011

Versteckspiel mit acht Chamäleons

(Eins ist hinten drauf zwinker )
Auch diese Jungskombi war ein Wettbewerbsbeitrag bei den Rabeneltern.

Erdbeerfliegenpilztäschchen

Eine kleine Handtasche in wirklich erfrischendem Design, mit kleiner RV-Innentasche.


War ein Wettbewerbsbeitrag im Rabenelternforum: http://community.rabeneltern.biz

Donnerstag, 23. Juni 2011

Wendeballonmütze

...für einen rot liebenden kleinen Jungen.
Gedacht hatte ich an etwas im Stile von "Lukas, dem Lokomotivführer".


Und gefüttert habe ich die Mütze mit Pünktchen. Nunja, diese Seite ist der Favorit meines kleinen Erdbeerprinzchens.



Der Schnitt ist "Leo" von MaMu.

Noch ein Herzwärmer

...diesmal aus einer Rest türkisem Campan:

Das geht mit dem Picotsäumchen am Ärmel und glatten Rollsäumen an den anderen Kanten wie's Brötchenbacken!

Dienstag, 21. Juni 2011

Regenhäubchen für das Fahrrad

...oder, um genau zu sein, für den Kindersitz und Mamas Allerwertesten.

Der Prototyp in knallrot mit Reflektor kaum zu übersehen und wird künftig in Karlsruhe ausgiebig getestet.

Sonntag, 19. Juni 2011

Pirat mit Zwergenkapuze

... für meinen Jüngsten, ist doch klar. Ich habe einen Schnitt entwickelt, mit dem ich in Serie zu gehen gedenke (zumindest ist bei diesem Prototyp die weit übereinandergreifende Kapuze sehr schön und der Raglanschnitt sitzt hervorragend; ob ich bei dem Wellensaum bleibe, muss ich nochmal überlegen) und den Piraten aufgedruckt.



Ein zweites Exemplar des Modells hat einen geraden Saum und eine runde Kapuze bekommen und ein goldenes Schiff anstelle des Piraten.



Stabile Einkaufstasche mit Sicherheitsfach

Beim Marktbummel brauche ich eine  - schöne, das versteht sich von selbst - Tasche, die ich mir über die Schulter hängen kann und die zugleich größere Mengen an Obst und Gemüse abschleppt. Eine Innentasche für Schlüssel und Portemonnaie wäre schön, dann kann ich auf die zusätzliche Handtasche verzichten. Allerdings muss diese Innentasche einigemaßen "klausicher" sein, also gut verschlossen und "getarnt". Andererseits muss ich auch bei voller Einkaufstasche da noch drankommen, also ohne die oben aufliegenden Erdbeeren zu zermatschen oder mich durch das große Ganze zu wühlen.

Hier mein Lösungsansatz, gewissermaßen eine Weiterentwicklung einer Kreuzung aus Charliebag (= riesengroß, aber ungefüttert und ohne Innentasche) und Knotenbeutel (= gedoppelt und theoretisch mit Innentasche machbar, aber kleiner und wegen des Knotens auf der Schulter auch nicht für schwere Lasten gebaut):

Apfeltasche mit grünem Innenfutter
Die Tasche ist etwa 70 cm hoch und 50 breit. Durch den abgenähten, verstärkten Boden ist sie sehr stabil und so geräumig, dass sie locker einen Marktkauf für meine ganze Familie fasst. Aber auch mit einem Kilöchen Äpfeln drin sieht sie schick und nicht "unbemannt" aus.

Die Securityabteilung innen ist kaum sichtbar:
getarnte Innentasche
Dabei ist das Reißverschlussfach gar nicht mal klein. Es ist nur oben angenäht und kann herausgeklappt werden, sodass es auch über den Einkäufen zu liegen kommen kann (ganz nach Grad der Paranoia #freu).

 Auf dem nächsten Bild ist es wie eine herausgestreckte Zunge über den Rand geklappt - so sollte ich wohl besser nicht über den Markt laufen #polier...


Das Marktproblem ist damit gelöst. Wirtschaftlich herzustellen (und zu verkaufen) ist die Tasche dabei eher nicht: Es geht viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Stoff dran und das Verstürzen und die Innentaschenkonstruktion verschlingen ziemlich viel Zeit..

Freitag, 17. Juni 2011

Hemdblusenkleid zum Wickeln

...aus türkisfarbenem Batikstoff, die Pünktchen sind richtig fühlbar und ein bisschen unregelmäßig. Der Schnitt für das Wickelkleid ist aus der aktuellen Knipmode, für meineVerhältnisse kaum modifiziert.

mit Kragen, gelegten Falten und flach aufgenähtem Bindeband
mit breitem Bindegürtel

Montag, 13. Juni 2011

So manche Kleinigkeit...

...lässt frau sich ja nebenbei aufhalsen...

Der Kindersitz sah nach jahrelanger Benutzung durch zwei Kinder nicht mehr wirklich gut aus. Das Dingen selber ist aus Hartplastik und eigentlich nur eine komfortable Sitzerhöhung, die ganze Security ist eh im Auto selber. Es spricht also nichts gegen Weiterbenutzung. Also mal eben schnell einen neuen Bezug nähen, dachte ich."Mal eben schnell" wurde das eine Aufgabe für eine Woche. Aber *trommelwirbel* we proudly present:

Vorher:
Nachher:
Und mit besonderer Polsterung (gut befestigt) für empfindliche Prinzenpopöchen:

Mittwoch, 8. Juni 2011

Nur Gepimptes

... war möglich zwischen den Klausurenstapeln auf dem Schreibtisch.


Zunächst brauchte meine Lieblingsplanentasche eine neue Klappe. Bei der alten hatte ich elastisches Kantenband verwendet, was sich als zu wenig abriebfest erwies. Für die neue Klappe hat mein Ältester einen Gummihummer rausgerückt, der jetzt unter Fensterfolie rumschwimmen darf.


Hier hat eine olle, verfleckte Kinder-Jeansjacke ein bisschen Farbe bekommen.

Dienstag, 7. Juni 2011

Fehmarn

Sagte ich, ich komme nicht zum Nähen? Gestern Abend ist mittels neuer Ovi und alter Toyota-Maschine endlich auch noch ein langgepflegtes UFO fertiggeworden, Fehmarn aus Malden-Mills-Fleece mit glatter Außenseite - für meinen Mann.

Blick ins "Kätzchen"

Vor lauter Klausurkorrekturen komme ich eigentlich gar nicht zu irgendwas, geschweige zum Nähen. Aber ich schleiche dauernd um mein neues altes Maschinchen herum und bewundere diese Industrie-Ästhetik. Grüner Hammerschlaglack und cremefarbener Hochglanz! *schmacht*


Wenn man den Deckel abnimmt, sieht man einfache, solide Mechanik:

Die linkseitig aufgekippte Klappe - zum Wechseln des Birnchens eigentlich - legt außerdem etwas frei, das  Füßchendruckregulator sein sollte.

Selbst der Keilriemen vom hinten angebrachten Motor ist nicht etwa aus Plaste, sondern aus Leder (Aufdruck "Continental" - sowas hat mein Auto auch an den Füßen großes Grinsen!)


Zum Nachtisch: Das untere Getriebe:



Hach!

Es extistiert auch nach meiner Erinnerung noch ein Anschiebetisch aus Biegeholz, die Nachfrage bei meinem Onkel ergab: Der ist wieder aufgetaucht.Irgendwann kommt also noch ein Foto mitsamt dem "Luxusteil" dran.

Montag, 6. Juni 2011

Ein Kätzchen - ein altes Schätzchen

Meine Elna ist in Reparatur - Nadelstange verbogen, sie näht jetzt um die Ecke.
Wie das kommt? Vermutlich verträgt die das Nähen der Täschnerwaren nicht gut.

Ein wenig frustriert, weil ich mit meiner uralten Toyota-Maschine etwas eingeschränkt bin (man merkt schon, dass die Anschaffung der Elna nötig war ) bin ich am Samstag zum Textilmarkt nach Schloss Lüntenbeck bei Wuppertal gefahren - und war total begeistert. Alles Leute, die solche Sachen machen wie ich. Oder ganz andere, aber genauso schöne. Ich habe viele gute Gespräche geführt und vieles Neue erfahren, viele Ideen gesammelt und einen guten Tipp bekommen: Zum Nähen von Taschen brauche es entweder eine Täschnermaschine (ja, klar ) oder Achtung! eine alte, solide Nähmaschine, an der noch kein Plastik oder Aluminium verbaut ist.

Hurra! Auf so einer hab ich doch das Nähen gelernt! Die muss doch noch bei meinen Eltern stehen! Da war ich dann auch gestern - es war etwas komplizierter, die Maschine stand bei meinem Onkel, der sie aber, und insofern war das wieder gut, bestens in Schuss gebracht und geölt hatte. Mitnehmen durfte ich sie dann natürlich auch.



Hier ist sie nun - und sie schnurrt wie ein Kätzchen!