Zunächst hab ich eine Version aus Riley Blake -"boo" gemacht, in grün, und dabei gegenüber dem Originalschnitt Folgendes verändert:
1) der Verschluss bekommt einen kontrastierenden Blendenstreifen.
2) Kartenfächer und Münzfach rücken näher aneinander
3) die aufgesetzten Fächer sind eingefasst mit Schrägband
4) das Münzfach ist aufgesetzt und damit nicht 4-fach im Stoff, sondern nur doppelt.
Man sieht das Übungsstück mit "Kinderkrankheiten": Die Einfassung (pt. 3) ist partout nicht gerade hinzukriegen (behaupte ich jetzt mal frech - ich war wirklich seeeeehr gründlich und genau und es ist dennoch schief *schimpf*) und wird wegen Ineffizienz vom Projektplan gestrichen, so! Ich hab mich außerdem irgendwie verpeilt und die Kartenfächer sind unfreiwillig seitlich versetzt. Ebenfalls verpeilt hab ich mich mit der Blende: Sie sitzt zu tief unten, weil ich sie an- statt aufgesetzt habe. (Es gibt drei Sorten von Menschen: die, die rechnen können, und die, die es nicht können.) Alles ist tendenziell etwas schief. Äh. Funktionieren tut es aber tadellos.
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Die Blende ist ungefähr mittig. |
Das Scheinefach ist schön tief, es reicht auch für den hochkant steckenden Perso. |
Flach und stabil ist es! |
Das Münzfach ist groß genug zum Drinrumwühlen und tief genug, dass so schnell nichts herausfällt. |
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1) der Verschluss bekommt einen kontrastierenden Blendenstreifen.
2) Kartenfächer und Münzfach rücken näher aneinander
4) das Münzfach ist aufgesetzt und damit nicht 4-fach im Stoff, sondern nur doppelt
5) eine durchgenähte "Sollknickstelle" hilft beim exakten Schließen.
Die Maße (HxBxT) sind 12x16x1 cm. Zum Vergleich: Das bewährte Portemonnaie im Griselda-Style ist 10x14x3 cm groß, hat erheblich mehr Fächer, aber eben kein Scheinefach und ist im Ganzen weicher und buntiger.
In der Draufsicht fällt der Größenunterschied kaum auf, die Proportion ist ähnlich. |
Der Dicken- und Steifigkeitsunterschied zeigt sich von der Seite. |
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