Seit der letzten Herbst-Winter-Saison finde ich immer mehr sogenannte "Techno"-Stoffe bei meiner örtlichen Stoffdealerin wie im Onlinehandel. Ponte-di-Roma heißen sie häufig, sind feste, aber elastische Jerseys mit einer glatten Abseite und zumeist mit einem hohen Anteil an Poly-Fasern. Nun habe ich längst verstanden, dass in Zeiten der Funktionskleidung ein hoher Poly-Irgendwas-Anteil nicht automatisch schlecht sein muss, aber viele dieser Stoffe fühlen sich nicht nur direkt auf der Haut *fies* an. Da mögen sie noch so farbtreu und formstabil und pflegeleicht sein.
Hier hab ich einen ergattert, der einen recht hohen Anteil an Baumwolle hat und einen angenehmen Griff. Die Struktur sieht aus wie gewebt, das ist aber fake - ein Wirkstoff, ordentlich bi-elastisch, schwarzgrundig mit gleichmäßiger Struktur Ton in Ton und weiß-ecru-farbenen, erhabenen und waage- wie senkrechten Effekten. Innen glatt und schwarz. Da näh ich mir doch schnell mal ein Röckchen! Nach bewährtem Easy-Schnitt (gerade und in Lieblingslänge, also knapp bis überhalb des Knies, mit breitem Gummibund in der Taille, dabei hinten durch raffinierten Schnitt auf Kurve gebracht, mit Hand angenähter, daher unsichtbarer breiter Saum). Am längsten hat bei dem ganzen Projekt die Stoffauswahl gedauert!
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