Sonntag, 12. Januar 2014

Man näht nicht ungestraft Inkognitiere, jedenfalls nicht, wenn...

... man sie hernach verschenkt. Mein kleiner Sohn will natürlich auch eins.


Dass das Ergebnis gendermäßig mehr nach Junge aussieht, hat mehr mit der Bevorratung seiner Mama zu tun: Ein grüner Drache (was sonst?) auf rotem, notfalls blauem Grund sollte es werden, allein, ich hatte nicht genug solchen Stoffs hier. Der braune Jersey ist ein Rest des längst zugeschnittenen Rollis für mich - aber auf das Inkogni-Teil hatte ich dann heute doch mehr Lust.

Die Augenbinde sitzt übrigens bewusst nicht so wie von der Erfinderin gedacht. Hier, bei rülli, kann man das Original-Prinzip beispielsweise bewundern. Mein Sohn und ich waren uns nämlich einig, dass ein solcher "Kopfverband" rutschig sein muss und der Drache den mit seinen kurzen Ärmchen dann gar nicht wieder richten könnte. Unsere Konstruktuon muss man sich daher als eine überdimentionierte Inkogni-Brille vorstellen. (Merkt man, dass mein Sohn neuerdings auch zu den Brillenträgern der Familie gehört?)



Nachdem meine Ovi bei der letzten Nähaktion so viele Nadeln abgebrochen hat, dass ich sie doch diese Woche in der Werkstatt hatte - und ein Vermögen für die Reparatur bezahlt habe -, ging das heute einwandfrei. Nun, immerhin das.

1 Kommentar:

  1. Ein sehr hübsches Inkognitierchen. Das könnte bei uns auch Anklang finden! Gendermäßig aber wohl mit einem rosa Dino. :-D Und schön, dass die Diva wieder einwandfrei arbeitet. Die brauchte wohl mal etwas intensivere Zuwendung.

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