Sonntag, 6. Januar 2019

Kurzes Aufwachen aus dem Winterschlaf...

Nähen ist auf meiner Prioritätenliste ziemlich nach unten gerutscht, wie man u.a. an der Pflege dieses Blogs sehen kann. Dennoch bleiben die Maschinen arbeitsbereit stehen und all die Kissenhüllen, Schals, Mützen, Turnbeutel etc, die im Alltag ge- und verbraucht werden, schaffen es meist nicht vor die Kameralinse.

Heute gibt es immerhin die Highlights der letzten Monate zu sehen.

1. Eine Yogahose als Nachbau einer Markenhose, die mir im Stoff zu fluddelig und in der Passform zu allgemeingültig war. Meine sitzt besser (Vorläuferversuche, s.u., nicht so :) ). Dank des Rockteils (und viel Framilastic, kein einschneidendes Gummiband!) hält sie, wo sie halten soll. Die überlangen Stulpenkönnen bei der Entspannungsphase die Füße wärmen, werden bei den Asanas einfach hochgezogen. Am linken Bein habe ich den Stulpen umgedreht, sodass man den Fersenausschnitt sieht. Man könnte sie auch am Fuß lassen, die Zehen und die Ferse haben auf einer guten Matte dann genug Grip.


2. Ein Weihnachtsgeschenk-Ringel-Sweathoodie, die Säume mit Elastic-Kantenband eingefasst.


3. Zwei extralange Slim-Fit-Tops mit gedoppeltem Ausschnitt, was das Gefummel mit Bündchen erspart und 1A sitzt. Die Länge ist prima bei Umkehrstellungen im Yoga (genau, das ist das Thema mit der neuen Nummer 1-Priorität), taugt aber auch gut für Lagenlook.



Hier sieht man gut das gedoppelte Obenrum.

4. Ein Schnelldrüber-Wollstrickponcho für Frostbeulen in kalten Büroräumen. Der asymmetrische Schnitt aus einem großen Rechteck lässt den Arbeitsarm etwas freier als den anderen und der Ausschnitt ist groß genug, um sich nicht jedesmal die Frisur zu ruinieren.



Ich entschuldige mich für die Grobkörnigkeit der Bilder - bei dem trüben Wetter muss ich indoor fotografieren und kriege keine gescheite Ausleuchtung hin.

Alle Schnitte sind Selbstbauten, z.T. inspiriert von gekauften oder gesehenen Kleidungsstücken oder anderen Schnitten.

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